Es gibt so viel zu singen und zu sagen – vom Himmel, auf dieser Erde. Musik ist eine Sprache des Glaubens. Musik als Quelle und Ausdruck des christlichen Glaubens Jochen Arnold, Folkert Fendler, Verena Grüter und Jochen Kaiser (Hrsg.) Musik ist Primärsprache des Glaubens, sie kann das Unaussprechliche ausdrücken, das, worüber es unmöglich ist zu schweigen. (Th. Deshalb ist es auch nur konsequent und freut mich sehr, dass wir gleich gemeinsam die Predigt singen. Sie ist prophetisch, vermittelt göttliche Präsenz und berührt das letzte Geheimnis. Versuchen wir das „Unerhörte“ der Musik zuzulassen, Aufgewacht! Seinem Leitspruch „Soli deo gloria“ folgend, so Pfarrer Hendrik Maskus, habe Volk in mehr als einem halben Jahrhundert die Musik, als „edelste Sprache des Glaubenswohls tausenden Menschen nahegebracht“: als gesungenes Gotteslob und auf der „Königin der Instrumente“. Ihre Sprachähnlichkeit weist den Weg ins Innere, doch auch ins Vage. Musik ist Sprache des Gebetes. ... Bruhns Forschungsarbeit konzentriert sich auf die Musik des 20. - Ihre Idee ist die Gestalt des göttlichen Namens." Messiaens musikalische Sprache des Glaubens: ... des Vaters Pierre Messiaen und des Mentors Charles Tournemire) sowie die als Bedeutungsträger des Unaussprechlichen eingesetzten Komponenten seines sehr persönlichen musikalischen Vokabulars erörtert. W. Adorno) Dieser berühmte Satz führt geradewegs in die Hermeneutik bei Anton Bruckner ein, dessen Symphonien auch als "Messen ohne Text" und ihr Schöpfer als "Musikant Gottes" bezeichnet wurden. Himmel, Erde, Luft und Meer – wie sollte das Schöpfungslob feierlicher geglaubt werden als mit Musik? Musik – Sprache in der Sprachlosigkeit.